Grundsteinlegung der neuen Unternehmenszentrale

Münzen, eine aktuelle Tageszeitung und eine Kopie der Gründungsurkunde vom zukünftigen Mieter Harzwasserwerke: All das werden Vertreter der Firma Hildesheim IPP Immobilien GmbH & Co. KG gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Dr. Ingo Meyer, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Harzwasserwerke, Karsten Specht, und der Geschäftsführung der Harzwasserwerke in einer Zeitkapsel im Boden versenken.Denn Niedersachsens größter Wasserversorger will schon im kommenden Jahr innerhalb Hildesheims an einen neuen Standort umziehen. Dafür baut IPP an dem Neubau, der für bis zu 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine moderne Arbeitswelt bieten wird. „Wir freuen uns sehr, dass die Harzwasserwerke als ein standortprägendes und wichtiges Unternehmen für Hildesheim sich für diesen attraktiven Standort im neuen Gewerbegebiet an der Senator-Braun-Allee entschieden haben“, sagt Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. „Vor dem Hintergrund, dass Wasserversorgung und -management immens an Bedeutung gewinnt in Zeiten des Klimawandels, finden die Harzwasserwerke hier optimale Bedingungen vor, um sich diesen Herausforderungen zu stellen.“ Er freue sich auch weiterhin auf eine Zusammenarbeit mit den Harzwasserwerken nach ihrem Umzug.

Seit Baubeginn kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr gehen die Bauarbeiten auf dem Gelände im Osten der Stadt stetig voran. Die umfangreichen Erdarbeiten und der Abtransport der Bodenmassen sind bereits abgeschlossen, erste Betonarbeiten sind bereits erledigt. „In zeitgemäßer, moderner Modulbauweise bauen wir hier in nur etwas mehr als einem Jahr für rund 25 Millionen Euro einen architektonisch ansprechenden Verwaltungsbau“, sagt Geschäftsführer Roland Herbert von IPP Immobilien, Berlin. Das Gebäude werde drei Geschosse haben, ein Konferenzzentrum und einen Garagen- und Technikkomplex. „Die neue Unternehmenszentrale wird weitgehend CO-2-neutral heizen und kühlen und mit einer Solaranlage ausgestattet sein“, erklärt Herbert die effiziente und umweltfreundliche Bauweise und Ausstattung des Gebäudes, für die bereits Nachhaltigkeitszertifikate beantragt sind.Notwendig geworden war das neue Zuhause nach mehr als 85 Jahren am Standort Nikolaistraße in Hildesheim durch die veränderten Ansprüche durch die Digitalisierung und aus Platzgründen. Dabei wird vor allen Dingen auf Arbeitsbereiche Wert gelegt, die Teamarbeit und „New Work“ fördern. Auf dem Dach des U-förmigen Gebäudes wird eine Photovoltaikanlage grünen Strom liefern. „Die Harzwasserwerke werden sich hier als moderner, zukunftsorientierter Arbeitgeber präsentieren“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Karsten Specht. „Hildesheim ist und bleibt Sitz des größten Wasserversorgers in ganz Niedersachsen.“

Entworfen wurde der Neubau von Richter Architekten aus Braunlage. Mit dem Bau beauftragt ist der Generalunternehmer Kleusberg, der sich auf den Bau von modularen Bürogebäuden spezialisiert hat.

Norman Droste
Stellv. Pressesprecher
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