(v.l.n.r.) Christoph Kolpatzik, 1. Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden, die Harzwasserwerke-Geschäftsführer Hendrik Rösch und Lars Schmidt sowie Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer

Seit diesem Sommer haben die Harzwasserwerke eine neue Heimat und sitzen mit ihrer Unternehmenszentrale in einem Neubaugebiet im Hildesheimer Osten. Nun wurde die neue Arbeitswelt auch durch den Aufsichtsrat der Harzwasserwerke und Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer offiziell eingeweiht.

„Nach 87 Jahren in der Nikolaistraße in Hildesheim sind wir nun in eine neue Arbeitswelt in der Bördestraße umgezogen und freuen uns hier auf einen gemeinsamen Neustart zusammen mit unseren Kolleginnen und Kollegen“, sagte Lars Schmidt zum Umzug der Harzwasserwerke.

Modernes Raumkonzept

Notwendig geworden war der Umzug mit der Unternehmenszentrale vor allem durch veränderte Ansprüche bei der Digitalisierung und aus Platzgründen. Der alte Standort in der Nikolaistraße stieß zunehmend an seine Grenzen und konnte die zukünftigen Bedarfe des Unternehmens nicht mehr erfüllen.

Bei den Planungen der neuen Räumlichkeiten wurde zugleich auch auf die neuen Entwicklungen in der modernen Arbeitswelt vom klassischen Büro hin zum „New Work“ eingegangen. Hierbei stehen vor allem offene Arbeitsbereiche im Vordergrund, die die Kommunikation der Mitarbeitenden untereinander fördern und zudem mehr Teamarbeit und auch hybride Meetings ermöglichen.

Außerdem bietet der neue Gebäudekomplex mit großen Mehrzweck-Flächen auch neue Möglichkeiten für die Durchführung von Veranstaltungen aller Art wie Mitarbeiter-Events oder einer gemeinsamen und aktiven Pausengestaltung der Mitarbeitenden.

Neubau in nur sieben Monaten

„Der Umzug der Unternehmenszentrale ist ein Teil unserer Infrastruktur-Projekte. Unser gesamtes Unternehmen, mit all seinen Anlagen im Harz und dem gesamten Versorgungsbetrieb, befindet sich in einem Modernisierungsprozess, erklärt Hendrik Rösch, der Technische Geschäftsführer der Harzwasserwerke.

Realisiert wurde der Neubau von IPP Immobilien aus Berlin. Nach der Grundsteinlegung im Februar 2022 wurde der Neubau an die Firma Kleusberg vergeben und innerhalb von nur sieben Monaten fertiggestellt. Die Harzwasserwerke beziehen das Gebäude als Mieter.