Die Granetalsperre

Durch den steigenden Wasserbedarf in weiten Teilen Niedersachsens und in Bremen wurde in den 1960er-Jahren die Granetalsperre geplant und schließlich 1969 fertiggestellt. Da der Fluss Grane selbst zu wenig Wasser führt, um den Stausee zu füllen, wurden ein Überleitungsstollen von der Okertalsperre sowie eine Überleitung von der Innerstetalsperre zur Granetalsperre gebaut. Mit 46,4 Millionen Kubikmeter Fassungsvermögen gehört sie neben der Okertalsperre zu unseren größten Talsperren.

Hauptdaten

Gestautes Gewässer Grane
Bauzeit 1966 – 1969
Jahr der Inbetriebnahme 1969
Sperrentyp Erddamm mit Asphaltbeton-Außendichtung
Nutzung Trinkwassergewinnung,
Hochwasserschutz,
Niedrigwasseraufhöhung,
Energieerzeugung

Flyer Granetalsperre
| 10,50 MB

Hauptabsperrbauwerk

Höhe über Talsohle 62 m
Höhe über Gründungssohle 67 m
Bauwerksvolumen 1.800.000 m³
Kronenlänge 600 m
Kronenbreite 8 m
Kronenhöhe 313 müNN

Staubecken / Wasserwirtschaft

Einzugsgebiet 227 km² (davon 205 km² aus Beileitungen)
Vollstau bei 311 müNN
Speicherinhalt bei Vollstau 46,4 Mio. m³
Speicheroberfläche bei Vollstau 2,19 km²

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Eckertalsperre

Innerstetalsperre

Odertalsperre

Okertalsperre

Sösetalsperre